Die Durchlichtung geht wirklich in die tiefsten Tiefen unserer Zellinformation. Dort holt sie die ganz tief liegenden Konflikte heraus, die wir aus dem Oberbewusstsein verdrängt haben, die uns einfach nicht mehr präsent sind oder eben aus einem anderen Leben stammen.

Dieses Konflikte wirken aber trotzdem in unsere Leben hinein, weil sie eben bei ihrer Austragung Krankheiten, Unfälle, soziale Konflikte, Unwohlsein oder finanzielle Nöte hervorrufen. Und man fragt sich dann, warum muss das alles sein?

Diese Fragen schreibt sich unser Klient am besten alle auf, um in dem 1. Teil, dem Vorgespräch, nichts zu vergessen. Die Durchlichtungsanalyse geht nach dem freien Willen des Menschen (Seele), was der Mensch (die Seele) anfragt, kann aufgezeigt werden.  Der Therapeut schreibt sich die Fragen des Klienten mit auf, um später zu schauen, welche Fragen beantwortet wurden.

Chronologisch sollte von der Frage aus „Wann sind Sie geboren?“ und „Waren sie ein Wunschkind?“ vom Klienten das ganze Leben aufgewickelt werden mit der Nennung der Konflikte, da wo sie entstanden.

So kann der Therapeut sich schon einmal ein Bild machen, was im Leben des Patienten in der Zeit los war, wo der Konflikt entstand.

Oft sind die Personen, die zu diesem Konflikt gehören oder gehörten, die gleichen, die im früheren Leben bei der Entstehung des Konfliktes schon einmal eine Rolle spielten.

Nach dem vollendeten Vorgespräch legt sich der Klient hin und der Therapeut beginnt mit der Heilstrahlung.

Durch die Fußsohlen strahlt der Therapeut in das Innere des Körpers und Stück für Stück leuchten die Zellinformationen auf, die der Klient angefragt hat und bilden für den Therapeuten sichtbar eine Art Video aus der Zeit, wo der Konflikt entstand.

Der Therapeut schreibt sich dieses Video so genau und haarklein auf, damit er im 4. Teil, der Innenschau, diese Konflikte mit seinem Klienten bearbeiten kann.

Zuerst strahlt der Therapeut durch die linke Seite, bis er zu den Zellinformationen des Kopfes gekommen ist. Dann geht er zur rechten Seite und durchstrahlt sie ebenso, wobei oft in jeder Seite eine Inkarnation auftaucht.

Das Ergebnis dieser Heilstrahlung erzählt der Therapeut dem Klienten im Nachgespräch. Das Nachgespräch wird vom Therapeuten didaktisch aufbereitet, so dass für den Klienten keine neuen Schocks oder Traumatas entstehen, sondern nur soweit Klarheit entsteht, dass man mit dem Thema in der Innenschau arbeiten kann.

Für die Innenschau legt sich der Klient an einen ruhigen Ort. Der Therapeut ist für den Klienten über Skype im Headset hörbar.

Das Headset erlaubt auch beiden, sich gegenseitig die notwendigen Antworten zu geben. Ein gutes Headset ist notwendig, um das Rauschen zu vermeiden, welches die Innenschau enorm stören würde.

In der Innenschau bitten wir unseren Schöpfer mit uns in die Inkarnation zu gehen, in der noch etwas aufzulösen fehlt. Wir sehen nicht mehr die Tat, sondern nur noch die Seelen, mit denen wir etwas zu tun hatten. Dort kommt dann die Frage:“ Bist Du jetzt bereit zu vergeben?“ Wenn Du Opfer warst. Oder die Frage: „Bist Du jetzt bereit, um Vergebung zu bitten?“ wenn Du Täter warst.

In beiden Fällen hilft Michael, aus dem Opfer das Leid, die Trauer, Rachsucht und Vergeltung herauszuziehen, zu waschen und zu wandeln und die göttlichen Programme (Lebensfreude, Frieden im Herzen, Vergebung) wieder einzusetzen.

Sobald alle allen vergeben haben, können die Opfer in den Saal der Vergebung und die Täter in ihre Lernebene gehen.

So arbeiten wir uns durch von Inkarnation zu Inkarnation, in einer oder mehreren Sitzungen, bis die letzte Zellinformation aus unserem Körper verschwunden ist und der Körper nur noch weisse, auf Gott ausgerichtete Zellen aufweist.

Dieser Zustand bedeutet keineswegs den Tod, sondern nur die Belastungsfreiheit, die uns erlaubt, in unsere Talentekiste zu greifen und mit unseren Talenten der Welt und unseren Mitmenschen zur Verfügung zu stehen.

Dieses ist dann die Erfüllung des reinen Lebensplanes, die wir uns alle für dieses Leben vorgenommen haben.

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